So gelingt es: Achtsamkeit für Kinder in den Alltag integrieren

Achtsamkeit hilft Kinder, mehr Gelassenheit, Freude und Selbstvertrauen zu entwickeln. Das Beste daran ist: Achtsamkeit lässt sich ganz einfach in den Alltag einbauen! Hier sind einige praktische Tipps, wie du das machen kannst:

1. Achtsame Rituale schaffen
Beginne den Tag mit kleinen Ritualen, bei denen dein Kind bewusst im Moment ist. Das kann zum Beispiel ein gemeinsames Frühstück sein, bei dem alle auf ihre Sinne hören:

  • Was riecht, schmeckt oder fühlt man?
  • Wie sieht das Essen aus?

Oder ein kurzer Achtsamkeits-Check vor dem Schlafengehen, bei dem dein Kind seine Gefühle und Erlebnisse des Tages beschreibt.

2. Achtsames Atmen im Alltag
Ein einfacher Weg, um Ruhe zu fördern, ist die Atemübung:

  • Bitte dein Kind, tief durch die Nase einzuatmen, den Atem kurz zu halten und dann langsam durch den Mund auszuatmen.
  • Das kann beim Warten, vor Prüfungen oder einfach zwischendurch gemacht werden, um den Geist zu beruhigen.

3. Achtsames Spielen
Beim Spielen kann dein Kind ganz im Moment sein:

  • Ob beim Malen, Puzzeln oder Bauen – es kann sich voll auf die Tätigkeit konzentrieren.
  • Du kannst es ermutigen, seine Gedanken und Gefühle während des Spiels zu beobachten, ohne sie zu bewerten.

4. Kurze Achtsamkeitsübungen im Alltag
Hier einige einfache Übungen, die du zwischendurch einbauen kannst:

  • Der „Blumen- und Wolken- Blick“: Dein Kind schaut für eine Minute auf eine Blume oder den Himmel und beschreibt, was es sieht.
  • Der „Fünf-Sinne-Check“: Es nennt fünf Dinge, die es sieht, hört, fühlt, riecht und schmeckt.

Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren, ist gar nicht schwer. Mit kleinen Ritualen, bewussten Pausen und viel Liebe kannst du deinem Kind helfen, mehr Ruhe, Freude und Selbstvertrauen zu entwickeln. Probier es aus – gemeinsam könnt ihr die Welt achtsamer entdecken!